Fußnägel verkaufen

Unmittelbar nach dem Kirchgang ging es in eine elegante Gaststätte am Rande der Stadt. Die beiden Brautleute hatten wohl an die hundert Gäste eingeladen. Neben dem großen Kreis der Familien fanden sich Arbeitskollegen der Brautleute und eine Vielzahl von Bekannten. Die Besucherschar war kaum zu überblicken. Erst als die Tafel aufgehoben und die Gäste in kleinen Gruppen sich ins Gespräch vertieften, verlor der Tag etwas von seiner Steifheit. Mir schoss nur durch den Kopf: Wie kann das sein? Was macht sie hier? Ist sie denn eingeladen? Nadine erfasste wohl sofort meine Gemütslage, indem sie ungefragt antwortete: „Binh hat mich eingeladen. Ich freue mich so, euch zu sehen, besonders dich, Denis.” Das hatte nichts von körperlichem Begehren. Das war der unendliche Wunsch nach Gemeinschaft, nach der Wärme und dem Zutrauen des anderen.

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Diese Ungerechtigkeit stört mich gewaltig, und so setze ich alles daran, dass denen geholfen wird. So fuhr ich los und ein paar Minuten später waren wir an dem Hotel, ging zur Beifahrertür, um sie zu öffnen und meine Mitfahrerin aussteigen zu lassen, holte meinen Koffer aus dem Auto und wir gingen an die Rezeption. Robert, der Chef kam persönlich zu mir, um mich zu begrüßen, schaute ein wenig verwirrt und meinte „in Begleitung, dann müssen wir ein weiteres Bett herrichten. Wird sofort erledigt.” „Warum machen sie das? Sie kennen mich doch gar nicht” sagte sie unter Tränen. Sabine brachte unter Tränen nur ein „danke” heraus. Sabine machte sich noch ein wenig frisch, während ich mit Robert telefonierte und mein Anliegen bezüglich Bekleidung vorbrachte. Mann ignoriert mich.

” Andrea musste eine kurze Pause einlegen. ”. Ich wollte das Geld haben und deswege. Ich habe ihn gefickt!” ”Mensch Andrea, ich wusste in dem Moment auch nicht weiter Es ist irgendwie passiert. Und seither habe ich das Gefühl, dass er noch schüchterner geworden ist. Ich glaube, er traut sich gar nicht mehr an das Thema Sex ran. Und ich mach mir solche Vorwürfe. Es ist alles meine Schuld!” ”Aber solange kann ich nicht mehr warten. Es macht mich wahnsinnig.” Andrea war perplex. ”Wie jetzt? Mit deinem Sohn?” Andrea musste ihre Gedanken sortieren. Sie schlief jeden Tag mit fremden Männern. Cheeseburger muschi.„Sagen Sie einmal, Frau Bergmann, warum wollen sie denn diesen Job annehmen? Sie sind doch sicher andere Arbeiten gewohnt? Würden sie die Arbeit gern machen?” „Ja, Frau Norden, warum wollen Sie denn bei mir den Job haben?”, fragte er sie. Warum bewerben sich bloß solche Leute dachte er.
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